«Hair», die packende Musik und die schwammige Botschaft, der nebulose Protest gegen Krieg, für Liebe, Hasch und LSD und den ganzen Katalog der neuen Transzendenz – nun also auch in Zürich. «Hair», drei Jahre nach seinem Start an einem Off-Broadway-Theater, schon dort eine Mischung von Zeitanalyse und cleverem Geschäftssinn, wird mittlerweile in 32 Städten gespielt. Die Überraschung in Zürich reduziert sich auf die einer beinahe perfekten Aufführung: sie übernimmt von der erfolgreichen New Yorker Broadway-Aufführung das Ganze und das Detail, reproduziert es routiniert.
Darf trotzdem kurz gefragt werden, was hier irritiert, wenn man sich amüsiert? Es ist die Konkurrenzierung de ...
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