Meine persönliche Kulturwoche und dazu etwas Namedropping:
12. Januar. Uni Zürich, Hauptgebäude. Die Studenten sind gekommen, eine grosse New Yorker Linksintellektuelle zu hören. In einem klugen Vortrag über «Geld und Gott in Amerika» legt die Kulturwissenschaftlerin Marcia Pally dar, dass ein fataler Wir-müssen-die-Welt-besser-machen-Furor Amerika seit den Gründerzeiten befeuert: «Wenn wir verrückt sind, dann waren wir es schon immer.» In trauter europäischer Überlegenheit lacht der Saal.
Später dann Empfang zu Hause bei Anglistikprofessorin Elisabeth Bronfen. An meinem Tisch sitzen die Basler Bühnenbildnerin Muriel Gerstner, Weltwoche-TV-Kolumnist Gion Cavelty, die aufstreb ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.