Es sah so locker aus. Mit seinem Aussenrist stiess Ivan Rakitic den Ball blitzschnell in die Tiefe, dort lauerte Superstar Lionel Messi, der Bayerns Verteidiger Jérôme Boateng wie einen Schulbuben aussehen liess und locker zum 2:0 einschoss. Die 95 000 Zuschauer im Camp-Nou-Stadion jubelten, die Vorentscheidung in diesem Halbfinal-Hinspiel der Champions League war gefallen, niemand zweifelte mehr, dass der FC Barcelona den Einzug ins Finale schaffen wird.
Der brillante Pass, der Messis Tor ermöglichte, war ein Anschauungsbeispiel für Rakitics vielgepriesene Spielcharakteristik: unauffällig, elegant und höchst präzise. Man ist geneigt, zu sagen, das seien alles Schweizer Eigensch ...
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