Die Idee erscheint zunächst etwa so zweifelhaft verführerisch wie dauernd Schokolade lutschen: eine Dauerberieselung am Fernsehen mit Fussball der immer gleichen Teams und Stars. Im Hintergrund eine amerikanische Bank, J. P. Morgan, die den Zirkus mit vorerst zehn Milliarden Euro füttert und die allesamt fast bankrotten Klubs aus der Intensivstation holt.
Aber, wäre zu überlegen, das gibt es doch schon, in der NBA (Basketball) und in der NHL (Eishockey) in Nordamerika, wo erfolgreich nach verbindlichen finanziellen Regeln gespielt wird, etwa einem Salary Cap, einer festgelegten Lohnsumme. Und doch herrscht härtester Wettbewerb. Es ist der Traum eines jeden Eisho ...
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