Es ist kalt, finster und viel zu früh am Morgen. In vier Minuten, um 07.35 Uhr, beginnt am Gymnasium Hohe Promenade in Zürich der Unterricht. M, L, Gg, P, Sp f, Gs, S, S lautet das Tagesprogramm der Klasse 5b, mit der man die nächste Woche zur Schule gehen wird. Mathematik, Latein, Geografie, Physik, Spanisch Freifach, Geschichte. Und zum Abreagieren eine Doppelstunde Sport.
Zurück ins eigene Schulhaus. Selbst für einen, der hier vor rund zwanzig Jahren die eigene Mittelschulzeit ohne nennenswerte Schwierigkeiten gemeistert hat, ist die Rückkehr mit eigenartigen Emotionen verbunden. Die Aussicht auf Lektionen in Mathematik und Physik lässt ein Gefühl der Unlust aufkommen. Völlig un ...
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