Egal wen man zur neuen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf befragt – diese drei Adjektive fallen immer: sachkompetent, integer, mutig. Es scheint, als geniesse die zierliche 51-Jährige über alle Parteigrenzen hinweg Respekt. 1998 wurde die Anwältin und Mutter dreier Kinder in den Regierungsrat des Kantons Graubünden gewählt, nachdem sie zuvor vier Jahre im Grossen Rat politisiert hatte. Fast zehn Jahre leitete sie das kantonale Finanzdepartement. Sie sei dezidiert, geradlinig und führungsstark, sagen enge Mitarbeiter. Innert fünfeinhalb Jahren hätten vier ihrer Chefbeamten aufgrund «unterschiedlicher Ansichten» kündigen müssen, schreibt die lokale Presse.
In die nationalen Zei ...
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