An die Absurditäten des Sportsponsorings haben wir uns gewöhnt. Daran, dass Serena Williams von Adidas 50 Millionen Dollar erhält, obwohl sie die Hälfte der Saison verletzt ausfällt. Oder an das Phänomen Anna Kurnikowa, die zur Werbemillionärin wurde, ohne ein einziges Turnier zu gewinnen. Für Aufsehen sorgt jedoch der neueste Marketingtrend. Auf der Suche nach unverbrauchten Imageträgern hat die amerikanische Sportindustrie neue Protagonisten entdeckt: die Kinder. Das vierzehnjährige Fussballtalent Freddy Adu unterschrieb dieses Jahr einen Millionenvertrag bei Nike, und der dreijährige Mark Walker tritt in einem Werbespot auf, in dem er 18 Körbe in Serie wirft. Dazu der Slogan: ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.