Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, sagt uns Goethe. Christus, Buddha, Konfuzius, Sokrates und Mohammed predigten Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Zügelung der Leidenschaften, Selbstlosigkeit und Treue. Dichter und Historiker haben während dreier Jahrtausende die Menschen nach ihren sittlichen Eigenschaften beurteilt, vor dem Bösen in uns gewarnt und die tugendhafte Lebensführung gepriesen. Montesquieu schrieb über Marc Aurel: «Sobald man von diesem Kaiser spricht, spürt man in sich selber geheime Freude; man kann von seinem Leben nicht ohne eine gewisse Rührung lesen, man bekommt dabei eine bessere Meinung von sich selber, weil man eine bessere Meinung von den Menschen bekommt.» ...
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