Vergangenen November irrte ich einen traurigen Nachmittag lang um die Absperrungen der rauchenden Ruinen vom World Trade Center herum, versuchte, das Entsetzliche des Gesehenen zu begreifen, und wechselte wie betäubt Floskeln mit gleichermassen verstörten Fremden. Meine Ratlosigkeit spiegelte sich in den Augen der Versammelten - sie waren meiner Meinung nach nicht als Schaulustige gekommen, sondern aus dem dringenden und ehrenwerten Bedürfnis heraus, Zeugnis abzulegen. Im Gegensatz zu ihnen war den Menschen, die jeden Tag herkamen - den Angehörigen der Katastrophendienste und den Angestellten in den umliegenden Geschäften und Büros -, etwas anderes anzumerken, fast ein Wegsehen, ein Ab ...
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