Das Wachstum der Schweizer Salafistenszene ist zu einem guten Teil Folge der Einwanderung und einer laschen Asylpolitik. Die ersten Islamisten kamen in den 1960er Jahren in die Schweiz. Aufgenommen wurden damals unter anderem prominente Muslimbrüder aus Ägypten. Das waren die Schweizer Anfänge der Familie Ramadan, deren Sprössling Tariq heute ein bekannter Publizist und Islamist ist.
Genf entwickelte sich zu einem Zentrum der weltweit vernetzten Muslimbruderschaft und zog in den 1990er Jahren zunehmend auch Muslime aus dem Maghreb an, von denen einige enge Kontakte zu radikalislamischen Gruppen in ihren Heimatländern unterhielten. Auch Ayman az-Zawahiri, der heutige Al-Qaida-Chef, hi ...
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