Die Aktion war natürlich illegal: Letzte Woche kletterten Aktivisten von Greenpeace auf das Dach des vollbesetzen Basler St.-Jakob-Stadions (Hausfriedensbruch) und unterbrachen das Fussballspiel (Nötigung), um einen von SRF gratis verbreiteten Werbespot gegen russische Erdölbohrungen in der Arktis zu lancieren. Es war eine typische Greenpeace-Aktion nach bewährtem Muster: Vor laufenden Kameras entern Aktivisten Schiffe und Kühltürme, blockieren Bahngeleise und Firmensitze, stürmen Lagerhallen oder Forschungsstätten.
Dass solche Happenings nicht nur gegen das Gesetz, sondern auch gegen die Spielregeln eines fairen demokratischen Prozesses verstossen, scheint kaum jemanden zu st ...
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