Man gibt sich offen und steht zur Vergangenheit: Denn was der Waffenfabrikant Emil Georg Bührle zusammengekauft hat, nämlich eine der «schönsten Privatsammlungen», ist belastet. Dreizehn der von Bührle gekauften Bilder stahlen die Nazis während des Zweiten Weltkriegs jüdischen Sammlern in Paris. Die Geschichte dieses Kunstraubs wird in der Ausstellung dokumentiert. Reicht das, um einer der umstrittensten Kunstsammlungen den Anstrich des Anstössigen zu nehmen? Immerhin soll diese Sammlung 2015 in eine öffentliche Institution wechseln und das Zürchervolk sich mit 75 Millionen Franken an einem Erweiterungsbau des Kunsthauses beteiligen. Ob eine private Sammlung jährlich von 9000 Men ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.