Stundenlang starrte Rolf Obergfell in die nächtliche Dunkelheit, und wenn er endlich einschlafen konnte, war dieser Zustand nur von kurzer Dauer. Hellwach, aber hundemüde trank er ein Glas Milch, stand erneut auf, blickte in die Sterne, schrieb an seinem Buch (Thema: «Der Schlaf»). Mit Schrecken erinnert er sich an die Tage, die den Horrornächten folgten. Komplett gerädert und übermüdet ahnte er bereits beim morgendlichen Kaffee, dass die Erledigung des Tagespensums quälend sein würde. Nach einigen Wochen glaubte er festzustellen, dass seine Konzentration aufgrund der mangelnden Bettruhe nachgelassen hatte, und bald war er auch den sozialen Verpflichtungen nicht mehr gewachsen. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.