Im Wasser des Po fliessen täglich die metabolischen Reste von vier Kilogramm Kokain ab, und in Turin kommen auf hundert Jugendliche fünf Konsumenten. Damit gilt die Fiat-Metropole als Koks-Hauptstadt Italiens.
Den Notruf aus dem Haus Via Marochetti 21 registrierte die Zentrale morgens um 9.05 Uhr, am Telefon meldete sich ein Mann, der im Quartier als Patrizia der Transvestit bekannt ist, und der Bewusstlose, der aus seiner Wohnung mit Blaulicht ins Hospital Mauriziano transportiert wurde, war Lapo Elkann, 28, Spross der Agnelli-Dynastie. Er war nachts um drei in jenes Haus gegangen, ganz in der Nähe des Gründungssitzes von Fiat.
Lapo, Sohn des französischen Journalisten Alain Elkann und ...
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