Als der Bundesrat letzte Woche die Energiezukunft der Schweiz diskutierte, standen drei Varianten zur Debatte: Die bestehenden Atomkraftwerke werden am Ende ihrer Laufzeit ersetzt, sie werden nicht ersetzt, oder sie werden gar vorzeitig abgestellt. Die Regierung wählte bekanntlich den mittelfristigen Atomausstieg. Die heutigen Reaktoren sollen so lange weiterlaufen, wie es von der Sicherheit her möglich ist. Etwa um das Jahr 2034 ist dann Schluss mit Atomkraft. Überhaupt nicht diskutiert hat der Bundesrat jedoch eine vierte Variante: Die Schweiz forciert den Bau von AKW. Sie würde damit nicht nur die eigene Versorgung sichern, sondern zusätzlich namhafte Mengen Strom ins Ausland l ...
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