In der Öffentlichkeit ist die Frau noch kaum bekannt: «Prorektorat» steht neben der Türglocke am Hirschengraben, und im Büro wartet sie bereits, Gabriele Siegert, 56-jährig. Die Kommunikationsprofessorin schmückt sich zusätzlich mit dem Titel «Vizerektorin». Hinter Siegert, die am runden Sitzungstisch Platz genommen hat, sticht ein Bild ins Auge. Neben ihrem Schreibtisch liegt ein anthrazitfarbener Gymnastikball gegen Rückenprobleme. Genutzt wird er nicht. Weil sie zu klein sei, lautet ihre Begründung.
Definitiv nicht klein ist Siegert, wenn man die künftige Hackordnung der Universität Zürich betrachtet. In wenige ...
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