Der Schweizer ist zuerst ein Walliser oder ein Urner, ein Zürcher oder ein Genfer, dann ein Schweizer. Was jahrhundertelang als selbstverständlich galt, ist heute umstritten. Spielen die Kantone noch eine Rolle? Oder sind wir nicht längst Agglomerationsbürger und leben im Transfer-Bereich zwischen hier und dort? Für Fritz René Allemann, einen der grossen Schweizer Journalisten des 20. Jahrhunderts, der auch für die Weltwoche schrieb, war das keine Frage. Unter dem Titel «25mal die Schweiz» veröffentlichte er 1965 ein Buch, das eine der klügsten Beschreibungen unseres Landes geblieben ist. 25-mal vertiefte sich Allemann in die damals 25 Kantone der Schweiz. Mit einer seltenen Misch ...
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