1996 marschierten ugandische und ruandische Truppen im Osten Kongos ein, um die dort verschanzten Hutu-Milizen zu entwaffnen. Ruanda kontrollierte in der Folge – via das Rassemblement congolais pour la démocratie (RCD) – die Kivu-Region zwischen Bukavu und Goma, Uganda die nördlicher gelegene Ituri-Region um Bunia.
1999 spitzte sich der Konflikt zwischen den beiden Ethnien Hema und Lendu in der Ituri-Region zu. Je nach Situation unterstützte Uganda mal die eine, mal die andere Partei und profitierte als «lachender Dritter» von den dortigen Bodenschätzen.
Im Juli 2002 zogen sich die ruandischen Soldaten offiziell aus dem Kongo zurück, Anfang Mai dieses Jahres auch die Ugander. Sie ...
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