Herr Hofmann, Ihre Spezialität sind brisante Filme aus dem Giftschrank der Zeitgeschichte. Ihr Fernseh-Mehrteiler über den Zweiten Weltkrieg «Unsere Mütter, unsere Väter» löste intensive Debatten aus, weil er sich die Freiheit herausnahm, die Deutschen als durchaus normale Menschen in abnormalen Umständen darzustellen. Ist jetzt der schöne, opulente, geradezu esoterisch angehauchte Film «Der Medicus» für Sie eine Art Erholung von den politischen Reiz-Stoffen?
In gewisser Hinsicht, ja. Die Verfilmung des Bestsellers von Noah Gordon war schon lange der grosse Wunsch meines Chefs Wolf Bauer, des Geschäftsführers der Ufa. Er hat mich vor zehn Jahren mit dem Buch beglückt. Ich hi ...
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