Gegen aussen wirkt das «Dakini», untergebracht in einem nüchternen Gewerbebau gleich hinter dem Zürcher Hallenstadion, wie ein beliebiges Büro oder eine Kanzlei. Erst wer die verspielt dekorierten, ätherisch deodorierten, pastellfarben illuminierten und mit sphärischen Klängen berieselten Räumlichkeiten betritt, kommt auf die Idee, dass es hier nicht um Akten und Aktien geht. Sondern um handfeste Erotik. Ausser Matratzen auf den Fussböden gibt es keine Möbel. Mehr braucht es auch nicht. Die Tantra-Massagen, die im «Dakini» angeboten werden, sind reine Handarbeit, bisweilen freilich unter Einsatz des nackten Körpers am nackten Körper. Doch davon später.
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