Was die Europäische Zentralbank (EZB) vor einer Woche mit dem Start des Ankaufprogramms für Wertpapiere lanciert hat, ist eine doppelte Offensive: eine nach aussen und eine nach innen. Die meisten Beobachter stehen zurzeit im Bann des nach aussen gerichteten Vorstosses, des Quantitative Easing, das auf eine Überschwemmung der Märkte mit über 1000 Milliarden Euro bis im Herbst 2016 hinausläuft.
Das neue Geld gelangt in den Markt, indem das europäische Zentralbankensystem über seine nationalen Satelliten den Geschäftsbanken Wertpapiere abkauft und diese mit frisch aus dem Computer stammenden Euros bezahlt. Banken erhalten so die Gelegenheit, möglichst viele Obligationen von S ...
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