Im Sommer hängt selbst bei Wind und Wetter der Himmel voller Geigen. Dann ist Festspielzeit; es trällern die Primadonnen, schmettern die Tenöre, und die Schickeria verwandelt die Stadt in einen Laufsteg. Dann wird Salzburg zum Treffpunkt der Klassikschlemmer und Mauschler. Privatdetektiv Brenner passt in dieses Bild wie die Endmoräne der Wohlstandsverwahrlosung. Ein Grantler, der durch die Stadt schleicht, um mal zu sehen, was so läuft; wenn nix mehr läuft, geht er nach Wien, um zu sehen, was dort läuft.
In Salzburg läuft Hochnotpeinliches: Der Schwiegersohn des Festspielpräsidenten hat sich vom Mönchsberg gestürzt. Selbstmord – angeblich. Für den Klerus ideal, hat der Tote doc ...
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