Seine Leser lud er zu kühnen Flügen in die Zukunft ein, gefolgt sind sie ihm lange nicht – zumindest nicht in seiner Heimat, den USA. Vielen galt seine Mischung aus surrealem Welttheater, Ironie und einer starken Prise utopischem Vaudeville als zu starker Tobak aus dem Geiste der Pulp-Kultur. Doch inzwischen ist er eine Kultfigur – und in Hollywood ein Geheimtipp. Horrende Summen werden lockergemacht, um die Rechte an seinen Kurzgeschichten und Romanen zu ergattern.
Die Rede ist von Philip K. Dick (1928– 1982), der ihm Ruf steht, der bedeutendste Science-Fiction-Autor zu sein. Art Spiegelman formulierte es so: «Philip K. Dick ist für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts das, was ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.