Martha Gellhorn war die bedeutendste Kriegsreporterin des 20. Jahrhunderts und überall an vorderster Front dabei: im Spanischen Bürgerkrieg, bei der Landung der Alliierten in der Normandie, bei der Befreiung des KZ Dachau. Später berichtete sie aus Vietnam und beschrieb den Sechstagekrieg. Ihren letzten Einsatz hatte sie bei der amerikanischen Invasion in Panama 1989. In Literatenkreisen kennt man sie aber in erster Linie als dritte Frau Hemingways, den sie nach vier Jahren Ehe verliess. Ihm hatte ihre Selbständigkeit zu schaffen gemacht, und einmal fragte er sie in einem Brief genervt: «Was willst du eigentlich sein, Kriegskorrespondentin oder die Frau in meinem Bett?» Sie antwortete ...
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