In neunzig Prozent aller Tötungsdelikte stehen Täter und Opfer in einer Beziehung zueinander. Der Grund, warum der eine tötet und der andere stirbt, ist für Aussenstehende deshalb nachvollziehbar. Auch bei Massenmördern – einem Bombenleger etwa oder einem Amokläufer – liegen die Motive meist auf der Hand. Anders bei Serienmördern. «Hier findet die ungewöhnliche Kombination von Abscheu und Ekel, Mysterium und Faszination, die den Serienmörder zu einer Kultfigur gemacht hat, ihre Vollendung», schreibt der deutsche Kriminalistikprofessor Frank-Rainer Schurich. Serientäter bieten unendliche Projektionsflächen für Interpretationen und inspirierten deshalb Dutzende von Filmregiss ...
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