Wäre der Zusammenbruch des BZ-Imperiums unter einer milliardenschweren Schuldenlast ein Krimi und Martin Ebner das Opfer, müsste sich die zuständige Kommissarin fragen: «Wer hatte ein Motiv, diesen Mann zur Strecke zu bringen, und wer hatte Gelegenheit zur Tat?»
An Feinden mangelt es Ebner nicht. Die «Winterthur»-Connection (mit Wurzeln bis in die alten Bankgesellschaftskreise) macht ihn dafür verantwortlich, dass die einst solide finanzierte Versicherung zur Milchkuh der Credit Suisse verkommen ist. Ebner hatte sie belagert, in die Arme der CS getrieben und dabei 500 Millionen Franken Gewinn eingestrichen.
Mit dem Basler «Daig» verdarb er es sich, als er bei Roche die Einheitsakti ...
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