Die slowakische Präsidententochter Ingrid Schuster packt aus - mit ärztlichem Sachverstand im Kopf und Wut in der Seele. An die dramatischsten Stunden seines Lebens hat Rudolf Schuster, Staatspräsident der Slowakei, keinerlei Erinnerung. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 2000 lag er im Koma, aufgegeben von den Ärzten seines Pressburger Spitals, nur noch verlegenheitshalber an Schläuche und Maschinen angeschlossen. Dass er bereits viel näher am Tod als am Leben war, hörte er erst Wochen später von seinen Angehörigen. "Bis heute kann ich nicht begreifen, wie und warum das passiert ist", sagt er.
Auch Schusters Tochter Ingrid, 35 und selbst promovierte Medizinerin, vermag es noch n ...
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