Ein unterschwellig ungutes Gefühl verlässt den Leser dieser Erzählung bis zum Schluss nicht. Ist das nun ein gelungenes Buch? Was irritiert denn auch den wohlmeinendsten Leser dieser Liebesgeschichte von der ersten Seite an? Irgendwann einmal dann, nach heftigem Stirnrunzeln sowie inneren Verteidigungsmonologen zugunsten des Buchs, die aber jedes Mal ebenso schnell wieder verworfen werden, setzt sich die Einsicht fest, dass es sich bei der Erzählung der 76-jährigen Schriftstellerin Helen Meier nicht um ihr stärkstes Buch handelt. Vergleicht man es aber mit entsprechenden Werken der Schweizer Literatur auch von jüngeren Autoren, steht die couragierte Schriftstellerin, wohnhaft in Troge ...
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