Wenn Chinas neuer Führer, Xi Jinping, mit Präsident Obama in Kalifornien auf Tuchfühlung geht, könnte er etwas zur Aufhellung des gegenseitigen Misstrauens tun. Seine attraktive Frau wird den Amerikanern gefallen, doch er selbst wird auf einige Skepsis stossen. Steine des Anstosses sind die militärische Aufrüstung, zunehmend nationalistische Arroganz und die grobe Behandlung von Dissidenten.
China wiederum sieht, fast schon in klassischer Manier, eine Containment- oder Einkreisungsstrategie Amerikas in Verbund mit andern asiatischen Mächten, die den Aufstieg Chinas begrenzen solle. Nachbarn wie Japan oder Vietnam, Bestandteile dieser Pläne, sind aber ihrerseits verunsichert, weil ...
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