Als ich mich vor fünfzig Jahren für Geld- und Währungsfragen zu interessieren begann, gab es bereits zahlreiche Konferenzen zur Verbesserung des internationalen Währungssystems. Seither ist die Zahl solcher Konferenzen nicht kleiner geworden. Nachdem man gehört hat, in welchen Suiten IWF-Chefs absteigen und welche Annehmlichkeiten sie sich unterwegs leisten, kann man die Begeisterung für Konferenzen verstehen. Die letzte in der langen Reihe hat die Schweizerische Na- tionalbank zusammen mit dem Internationalen Währungsfonds vor kurzem in Zürich organisiert. Um sich etwas abzuheben, hat man den Anlass «High-Level Conference on the International Monetary System» genannt.
Die Konfer ...
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