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Die Warmluftverkäufer

Aus dem veralteten «green» wird modisch «clean». An den Zielen und Methoden aber hat sich nichts ­geändert: Mit Moralpredigten und Zwangsabgaben presst der Verband Swisscleantech Beihilfen für Öko-Bastler und viele andere Weltverbesserer frei. Von Urs Paul Engeler

Urs Paul EngelerUrs Paul Engeler
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17.03.2011
­Die grossen Player der Schweizer Wirtschaft waren auch da. Economiesuisse und der Gewerbeverband redeten letzte Woche vor der Beratung des CO2-Gesetzes den Ständeräten zu, warnten sie vor den negativen Wirkungen drastischer Massnahmen. Durchgesetzt aber hat sich eine eifrigere Gruppierung, die es erst seit eineinhalb Jahren gibt: der Verband Swiss­cleantech. «Der Begriff ‹Cleantech› wird heutzutage viel verwendet. Leider gibt es kein gemeinsames Verständnis, wie es [sic!] einzusetzen ist.» Grammatikalisch ist die Selbstdarstellung des Lobby-Verbandes Swisscleantech grenzwertig, in der Sache trifft sie genau: Weil fast alles, was sich grün, öko, solar, nachhaltig und -wachsend ...
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