Der Spiegel möchte wohl das Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz zu Grabe tragen. «Gescheitert», titelt das Magazin und zeigt ein in der Mitte zerrissenes Bild der beiden Finanzminister. Tatsächlich sind zwei Drittel der Deutschen gegen den Vertrag, wie eine Umfrage der Welt am Sonntag zeigt.
Die SPD in Nordrhein-Westfalen (NRW) war bei der Landtagswahl im März mit dem Versprechen angetreten, das Steuerabkommen zu bodigen, und sägt mit beachtlichem Erfolg an mehreren Säulen des Vertrags: Durch den – tatsächlichen oder inszenierten – Kauf von gestohlenen Kundendaten brüskiert sie die Schweiz und gibt auch hierzulande dem Referendum der Auns Auftrieb. Ausserdem ...
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