Ich wüsste nicht, was. Was sollte es denn Schönes zu schreiben geben? Etwas Schönes? Mir fällt da nichts ein. Den Kopf an der Wand, die Augen vor Müdigkeit zugefallen, die Füsse und das Notebook mit dem wabernden Bildschirmschoner vor mir auf dem Tisch, liege ich im Sessel und überlege, was es denn Schönes zu schreiben geben könnte. Aber da ist nichts. Nur der Druck auf meiner Stirn. Er kommt von einem kleinen Schneeleoparden, der auf meiner Stirn sitzt und in den Himmel schaut, von wo es Rosenblätter auf seinen Kopf regnet. Es sind die Rosenblätter des Kometen, der langsam über ihn hinweg durch die Nacht fliegt und dann in meinen Bauchnabel stürzt, wo er einen Eisberg zum Schme ...
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