Als ich 2002 begann, für die Weltwoche zu arbeiten, öffnete mehr oder weniger gleichzeitig, aber ohne jeden Zusammenhang, die «Brasserie Bernoulli» in Sichtweite des Zürcher Stadions Hardturm ihre Türen. Das Stadion ist längst eine Ruine, ein Mahnmal dilettantischer Kommunalpolitik. Aus dem «Bernoulli» hingegen wurde eine Institution – eine Quartierbeiz im besten Sinn, wo zuverlässig auf gutem Niveau Essen zubereitet wird, das man am besten als Hausmannskost bezeichnet. Sie wurde schnell zum bevorzugten Lunch-Ziel kulinarisch anspruchsvollerer Redaktionsmitglieder.
Wobei Hausmannskost insofern nicht zutrifft, als in der Beiz mit dem ...
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