Vor einigen Tagen hat sich Vitus Huonder in die Debatte zur Präimplantationsdiagnostik (PID) eingeschaltet. Der Bischof von Chur warb für ein Nein zur Verfassungsbestimmung, über die am 14. Juni abgestimmt wird. Es sei «mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar», dass menschliche Embryonen, die einige Tage alt sind, nach bestimmten Defekten und Erbkrankheiten untersucht werden, so der Bischof. Denn die PID bedeute «in letzter Konsequenz Selektion und Eugenik» und damit die Tötung von «Unschuldigen». Nur wenn das Verbot der PID in der Schweiz weiterhin gelte, seien der «Schutz des Lebens» und die «Würde des Menschen» gewährleistet.
Anne Catherine und Grégoire Baudin schüt ...
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