Man sollte Albert Arnold Gore II., kurz Al Gore, nicht unterschätzen. Als er im Jahre 2000 nach acht Jahren als Bill Clintons Vize und einem knapp verlorenen Präsidentschaftskampf gegen George W. Bush Washington verliess und mit Ehefrau Tipper und den vier Kindern in einem Mietwagen zurück in seine Heimat Tennessee fuhr, schien er politisch und menschlich erledigt.
Man hatte sich getäuscht. Als die Politik der westlichen Gesellschaften jählings von der Angst vor einem ökologischen Armageddon erfasst wurde, avancierte ein belächelter Vortrag Gores, 2006 von Hollywoodprofis zum dokumentarischen Wissenschaftsdrama «Eine unbequeme Wahrheit» veredelt, zum Zeugnis stupender Hellsichtigke ...
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