Die kunstvoll tätowierten Yakuza-Gangster traten im 16. Jahrhundert auf, als sich arbeitslose Samurai zu Banden zusammenschlossen und zu Banditen wurden. Heute gibt es in Japan 78 000 Yakuza - was wörtlich übersetzt «Nichtsnutze» bedeutet -, die in praktisch jedem Bereich der japanischen Wirtschaft und Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen. Sie halten sich wie die Samurai an einen Treuekodex. Verletzen sie diesen Schwur, schneiden sie sich die Fingerspitzen ab. In der Vergangenheit griffen untreue Yakuza dazu mit Vorliebe zum Schwert. Um den Schmerz zu lindern, verwenden heute viele Hammer und Meissel.
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