Letzte Woche war es wieder so weit: Die Sozialvorsteherin der Stadt Zürich, Monika Stocker, verliess wütend die Sozialkommission (SK). Der Grund: Kritik an ihrer Arbeit. Die grüne Stadträtin versprach Einsparungen, präsentierte aber für 2005 ein Budget von 557 Mio. (plus 26 Mio. gegenüber 2004). Frau Stocker beklagte den «fehlenden Anstand» der SK, die SK die fehlenden Millionen. Wo es an Millionen fehlt, ist die Linke nicht weit; wo es an Anstand mangelt, die SVP. Bloss lief Frau Stocker nicht nur dem amtierenden SK-Präsidenten Mauro Tuena (SVP) davon, sondern auch schon seinen Vorgängern Urs Lauffer (FDP) und Geri Schaller (SP). Ihre Kritikunfähigkeit erweist sich immerhin als ...
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