Schon Friedrich Schiller soll gesagt haben, Graubünden sei das Land der Diebe und Wegelagerer. Dieses Vorurteil wird in diesen Wochen intensiv gepflegt. Da war doch dieses Baukartell, das im Unterengadin zum Schaden der öffentlichen Hand und argloser Zweitwohnungsbesitzer absahnte und abgarnierte, bis ihm die eidgenössische Wettbewerbskommission das kollektive Handwerk legte. Und da war dieser arme Unternehmer, Adam Quadroni, der selbst beim Kartell mitmachte und dann, von plötzlichen Gewissensbissen befallen, gegenüber den Untersuchungsbehörden auspackte und zum grossen Opfer wurde.
In der Publizistikwissenschaft nennt man es das grosse Narrativ: Der Journalist ...
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