Wie so vielen fehlt auch mir das Reisen. Besonders im Oktober – nach Frankfurt, in diese wunderschöne, mit kühlen Betonbauten vollgeschmierte Kapitalistenstadt, wo ich für wenige Tage abtauchen kann in die Welt der Buchhändler, Feuilletonisten, Schriftsteller und Snobs, eben all jener Buchmenschen, die jährlich in jenes Mekka am Main strömen. Schon früh wurde der Pilgerstrom dieses Jahr unterbunden. Die Messe mit einem Schutzkonzept stattfinden zu lassen, schien nicht gewollt – zumindest wurde es so kommuniziert. Das Ergebnis ist nun eine digitale Messe, bei der sich – die Welt hat es die letzten Monate über gelernt – jeder von ...
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