Der Nachlass der 59-jährigen Italo-Bernerin Francesca T. bestand aus Dutzenden von 100-Liter-Kehrichtsäcken, die mit neuen, teilweise ungebrauchten Kleidern gefüllt waren. Da sie fast täglich in den Modegeschäften der Berner City anzutreffen gewesen war, liegt der Schluss nahe, dass Francesca T. kaufsüchtig war. Doch die Verstorbene lebte von der Sozialhilfe. Wie war es möglich, dass die Mittellose all den Tand in einem geschätzten Neuwert von 100 000 Franken zusammenraffte? Wie kam es, dass das Sozialamt der Frau eine Dreizimmer-Wohnung finanzierte, als es ihr in ihrem Studio zu eng wurde? Dem Vermieter platzte der Kragen. Er mach ...
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