Fritz Pfaffer* kümmerte sich beim Münchner Bund der Verbraucher (BDV) um Buchhaltung, Fuhrpark und Telefon. Nach zwei Jahren zog er nach Luzern. Die Stelle bot ihm die Firma eines Deutschen an, zu der auch der BDV gehört. Der 45-jährige Pfaffer wechselte sozusagen von der Filiale in die Zentrale. Doch schon nach vier Monaten wurde er entlassen. Seit November lebt er von der Schweizer Arbeitslosenversicherung (ALV).
Wie kam der Mann überhaupt in die Schweiz? War er besser qualifiziert als jeder Schweizer? Oder war der Job so miserabel, dass ihn kein Schweizer machen wollte? Viel wahrscheinlicher ist: Das deutsche Unternehmen wollte Pfaffer loswerden. Doch der strikte Kündigungsschutz v ...
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