Den amerikanischen Republikanern müsste der Kracher ins Konzept passen: Ein Mann sieht rot und löst einen Entführungsfall auf eigene Faust. Das ist an sich nicht neu, gab es schon bei Charles Bronson («Death Wish»), Clint Eastwood («Dirty Harry») und vielen anderen. Der individualistische Feldzug gehört mehr oder weniger zum Action-Konzept (und macht Identifikation erst richtig schön). Neu an «Man on Fire», dem Remake eines weitgehend unbekannten Knallers aus den späten Achtzigern, ist der Einsatz von Folter, als versuchte man Guantánamo zu rechtfertigen. Ex-Marine Creasy (Denzel Washington) war mal in einer Antiterroreinheit, hat viel Unschönes erlebt und sucht deshalb, jetzt ...
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