Ein Resultat einer Finanzmarktkrise lautet immer: Das Vertrauen in die Marktwirtschaft schwindet. Heute gehört es selbst im wirtschaftlichen Establishment zum guten Ton, die Schwächen des Marktes und den Mangel an Regulierungen zu beklagen. Die Politiker, allen voran der französische Präsident Sarkozy, umgeben sich mit interventionsfreudigen Wirtschaftsnobelpreisträgern und wollen mit deren Hilfe zu neuen gesellschaftspolitischen Ufern aufbrechen. Dass die regulierungsfreudigen Ökonomen bei den obrigkeitsgläubigen Deutschen und bei den elitären französischen Politikern auf offene Ohren stossen, erstaunt nicht.
Mehr zu denken gibt, dass auch in der Schweiz der Wunsch nach einem stä ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.