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Letzter Primadonnenstern: Sopranistin Netrebko.
Bild: HANS PUNZ / AFP

Klassik

Diva zwischen allen Stühlen

Anna Netrebkos Karriere im Westen liegt in Trümmern. Nun wird die Sopranistin auch in Russland ausgeladen.

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10.04.2022
Fuck». Und dann konnte man «me», «you» und noch diverses anderes ankreuzen. So rüde lautete der Kommentar auf Anna Netrebkos Instagram-Account am selben Tag, an dem sie über ihren Berliner Anwalt Christian Schertz, einen der teuersten de ...
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10 Kommentare zu “Diva zwischen allen Stühlen”

  • Beat Ticino sagt:

    Ich lese diesen Artikel nicht zuende!
    Exgüsi, aber für mich ist dieser Artikel zu kompliziert und so mühsam geschrieben!
    Ich rate Manuel Brug für die NZZ zu schreiben. Da gibt es viele solche Schreiberlinge.
    Ich wünsche Euch einen schönen, unkomplizierten Abend.

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    • markusspycher sagt:

      "Wladimir Putin hatte sie lange schon öffentlich angehimmelt..." Immerhin lässt hier der Autor offen, wer Subjekt und wer Objekt ist. Ich dachte, in der deutschen Sprache käme das Subjekt zuvorderst im Satz. Erwähnen darf man noch, dass in Russland - zumindest bis vor kurzem - jeder Künstler/Künstlerin, der/die im Westen ihr Glück suchten, bei einer Rückkehr nach Hause gesellschaftlich geschnitten wurden, abgeschrieben waren. Galt auch für Studierende, die in der Schweiz ihr Glück versuchten.

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  • miggeli1 sagt:

    Kollateralschaden. So ist das Leben mit Russen.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Gegen Russen wird das Mafia-Prinzip der Familien-Rache in Stellung gebracht: Was der Ober-Pate Putin angerichtet hat, dafür müssen alle Russ(Inn)en büssen.

    Das ist eine Schande und erinnert dann doch an die Hitler- und Stalinisten. Kann man die russischen Dirikenten nicht dirigieren, die Sängerinnen nicht singen lassen, ohne von ihnen Ergebenheitsgesten gegenüber dem Westen und Flüche gegen das Heimatland zu verlangen?

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  • roggen semmel sagt:

    Die westliche Heuchelei und Doppelmoral ist schon ziemlich abstoßend und scheinheilig. "My country, right or wrong!", so tönt es doch immer aus den Hollywood-Schinken, aus denen der Normalotto seine politische Bildung bezieht?

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  • peter.waech sagt:

    Netrebko hat sich zweimal dezidiert gegen den Krieg ausgesprochen. Das reicht. Alles andere ist eine Hexenjagd. Wenn wir alle Künstler canceln, die in der Vergangenheit etwas Falsches gemacht oder gesagt haben, sind die Bühnen bald leer. Und hört endlich mit dieser Separatistenfahne auf, das Geld war für ein Theater und die Sache ist unglücklich gelaufen. Ausserdem hat Anna Netrebko in ihrem zweiten Statement über ihre Beziehung zu Putin gesprochen, das ging im Text leider vergessen.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Bekommt Europa auch dafür eine Sängerin aus den USA als Ersatz geliefert? Vielleicht Witney Huston oder Madonna?

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    • peter.waech sagt:

      Wenn ich nur daran denke, was für eine Hatz unsere westliche Wertegemeinschaft gegen Ungeimpfe gefahren hat, wird mir übel. Und ausgerechnet diese Leute wollen nun eine russische Künstlerin canceln? Das ist unwürdig und die ganze Kulturszene wird daran grossen Schaden nehmen.

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