Hin und wieder möchte man Ärzte und Frauen prügeln, am liebsten beide gleichzeitig. Die 65-jährige Annegret Raunigk hatte bereits dreizehn Kinder, als ihr eine ukrainische Fruchtbarkeitsklinik mit Hormonbehandlungen und Eizellen- und Samenspenden zur Vierlings-Schwangerschaft verholfen. Um das Risiko für Mutter und Kinder zu mindern, wurden die für August erwarteten Babys bereits Mitte Mai per Kaiserschnitt in die Welt gesetzt. Das kleinste wog kaum mehr als ein Pfund. Eizellenspenden sind in Deutschland wie in der Schweiz verboten. Obwohl Raunigks Geschichte durch die Presse ging, wird die Justiz nicht eingreifen. So, wie sie auch bei Schweizerinnen selten eingreift, die dank Ei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.