Fünf Tage lang verteidigte der Spartanerkönig Leonidas im August 480 v. Chr. die Thermopylen, den sieben Kilometer langen Engpass an der Schnittstelle zwischen der Mitte und dem Norden Griechenlands, gegen eine Übermacht des persischen Grosskönigs, der sein vom Indus und Nil bis zur Donau reichendes Imperium um das Juwel der damaligen westlichen Welt bereichern wollte. Den Hellenen schien der Orientale wie aus dem «unreinen Schoss der Nacht» (Shakespeare) hervorzutreten. Er führte einen Vermächtnis-Feldzug für seinen Vater Darius I., der zehn Jahre zuvor bei seinem Eroberungsversuch in der Schlacht von Marathon an der hellenischen Hoplitenphalanx (schwerbewaffnete Infanterie) gesche ...
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