Vor einem Jahr war die Welt noch in Ordnung. Wenigstens einigermassen. Dann kam Corona, und alles war anders. Ziemlich plötzlich sogar. «Ein Virus war nötig, um die Welt auf den Kopf zu stellen», heisst es auf dem Cover von Ivan Krastevs Essay «Ist heute schon morgen?». Das hat mittlerweile auch auf dem Buchmarkt für Turbulenzen gesorgt; nahezu täglich erscheint ein neuer Text. Viel Überflüssiges, rasch hingeworfen, aber auch sehr Bedenkenswertes. Dazu gehört Krastevs ganz schmaler Band: Auf knapp neunzig Seiten skizziert der bulgarische Denker, was Corona aktualisiert hat – die Brüchigkeit der EU, einen neuen «ethni ...
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