Dorfgespräch in Eritrea
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Dorfgespräch in Eritrea

Die Zahl der Asylgesuche aus Eritrea nimmt unaufhörlich zu. Als Deserteure würden sie in ihrer Heimat gefoltert, behaupten die Migranten. Der eritreische Honorarkonsul widerspricht. Die Schweiz handle «blauäugig und naiv».

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26.04.2012
Es sind Geschichten aus einer anderen Wirklichkeit: «Sie würden mich schlagen, foltern und ins Gefängnis werfen», sagt Temesghen. Für einen Dienstverweigerer wie ihn sei dies in Eritrea die «normale Strafe». Deshalb sei er damals, vor fünf Jahren, in die Schweiz geflüchtet. Und deshalb könne er jetzt auch nicht in seine ostafrikanische Heimat zurückkehren. Temesghen sitzt vor einem Asylheim im Zürcher Oberland. Noch bevor er fertig ist mit Erzählen, kommt der nächste Eritreer und berichtet das Gleiche. Alle erzählen sie von angedrohten Schlägen, Folterungen und langjährigen Gefängnisstrafen. Wie sie davor geflüchtet seien und dass sie deswegen nicht zurückkehren könnten. ...
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