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Peter Bodenmann

Dosés Bierideen in der Sommerhitze

Der Schweiz droht eine Gas- und Stromlücke. Die SVP schützt Parmelin und die SP Sommaruga.

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15.07.2022
Zu Beginn der Pandemie besassen wir kein Ethanol und keine Schutzmasken. Die Ethanol-Reserven hatte Guy Parmelin privatisiert und liquidiert. Für die Versorgung mit genügend Schutzmasken war niemand zuständig. Deutschland versucht, sei ...
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14 Kommentare zu “Dosés Bierideen in der Sommerhitze”

  • bmiller sagt:

    Denkanstösse für Herrn Bodenmann, der die deutesche Energiewende nicht genung loben konnte:
    "Während sich dieses intelligente und vernünftige Land von der Kernkraft verabschiedet und somit seine Abhängigkeit von Erdgas und Kohle weiter vergrößert, fällt es mir sehr schwer, die deutschen Verhaltensweisen zu verstehen, die so ganz und gar nicht vernünftig sind"

    https://www.cicero.de/wirtschaft/michael-shellenberger-apokalypse-niemals-atomkraft-erdgas-grune

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  • Alexej Buergin sagt:

    Wenn unsere KKW Rostlauben sind, und niemand tut etwas, dann wäre das ein handfester Skandal.
    Wenn sie aber keine Rostlauben sind, dann ist es wohl angebracht, bei greisen Hoteliers mit süssen weissen Haaren ein Äuglein zuzudrücken.

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  • Alexej Buergin sagt:

    Wenn sich eine Stromlücke abzeichnet, was ist dann das Dümmste, das Allerdümmste, was man tun könnte? Ein funktionierendes KKW abzuschalten und rückzubauen.
    Danke, Frau Sommaruga, dass sie auf die "Atomkraft nein danke"-Brüller gehört haben.
    Bald werden sogar diese Leute merken, wie weit sie neben den Schuhen gestanden sind.

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  • Pablo57 sagt:

    Ich habe dem Walliser Erdmännchen schon mal geschrieben, er solle sich gegenüber dem Betriebspersonal unserer KKW einer anderen Sprache bedienen. Das sind keine Rostlauben, ich habe grosses Vertrauen in deren Sicherheit.
    Oder lässt er sich etwa auch gerne als Beizer ansprechen?

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  • Mahadmal Gardini sagt:

    Autsch! Gnade! Herr Bodenmann. Ich bin Legastheniker. Dies scheinen wir beide gemeinsam, diametral zu haben. Anders kann ich mir die wirren Argumente nicht erklären. Bei Ethanol ist es das selbe Problem wie beim Wasserstoff. Wenn 3-4 kWh Energie zur Gewinnung von 1kWh eingesetzt werden müssen, dann sollte die Aufmerksamkeit auf wirtschaftliche Energieträger sein. Zudem zeichnet sich der Energiemangel seit mindestens fünf Jahren ab. Wo waren Ihre Argumente alle diese Jahre?

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  • Nordlicht48 sagt:

    Die Schweiz hat 4,5 GW installierter Leistung an den Pumpspeicherwerken, d.h. von dem gegenwärtigen Strombedarf von rd. 11,5 GW können diese 40% decken.

    Der Anteil des Erdgas an der Stromerzeugung ist in der Schweiz extrem gering, es gibt nur 0,29 GW installierter Kraftwerksleistung. Maßgeblich sind Wasserkraft (- ausser Pumpspeicher), die im Moment 44% des Stroms produzieren, sowie Kernenergie mit 16%. Pumpspeicherwerke produzieren im Moment 10,5%.

    CH exportiert Strom nach Norditalien.

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    • juege sagt:

      Betonung auf "installierte Leistung". Installierte Leistung ist lediglich eine Zahl. Das Einzige, was zählt, sind GWh (=Arbeit) und da kann lediglich die Kernenergie dauerhaft einen nennenswerten Beitrag leisten.

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      • Nordlicht48 sagt:

        Mit mehr Platz hätte ich das Verhältnis von installierter Leistung und nutzbarer Leistung samt Energiestrom erwähnt. Dass die Pumpspeicher im Krisenfall bald leer sind und des Autors Satz "... Schweiz kann man acht Milliarden Kilowattstunden Strom bunkern" Nutzlos sein könnte, das wollte ich verdeutlichen.

        Dass Kernkraft unersetzlich ist, dem stimme ich zu.

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  • kurt.alfred.mueller sagt:

    Endlich wieder ein bifazialer Artikel von Herrn Bodenmann!

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  • psf sagt:

    Nein, die Ethanol-Reserven hat nicht Guy Parmelin privatisiert und liquidiert. Das war von langer Hand geplant und exekutiert von Ex-BR Widmer-Schlumpf. Es sind ja die Linken und Netten, welche an den ewigen Frieden glauben. Weitere strategische Reserven wurden aufgegeben, wie z.B. Erdölreserven. Für die Planungstrategischen Reserven gibt es ja auch eine Bundesstelle.

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